Archiv für den Tag: 1. Oktober 2016

Kutaisis Klöster – Weltkulturerbe entspannt und familiär

2016-10-01-11-33-28Unser erster Tag in Georgien begann erst einmal mit einem ausgiebigen Frühstück – dreierlei Fleisch, Käse, Teigtaschen und und und – da braucht man wirklich den ganzen Tag nichts mehr zum Essen – aber alles sehr gut im Geschmack, bodenständige georgische Küche – prima.

So gestärkt machten wir uns auf den Weg zwei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kutaisis anzuschauen – die Klöster Gelati und Motsameta liegen wenige Kilometer vor der Stadt und sind, dank eines Fahrers vom Hotel in einer halben Stunde zu erreichen.

Obwohl wir wieder keine gemeinsame Sprache hatten, klappte die Verständigung mit dem Fahrer wunderbar und er brachte uns als erstes nach Motsameti, ein kleines Kloster, das dramatisch auf einer Felsklippe balanciert und wir so früh (11 Uhr) am Morgen fast für uns allein hatten. Dadurch herrschte hier eine wunderbare friedliche Atmosphäre, die noch durch den tiefen Gesang eines Mönches unterstützt wurde. Die Stimmung an diesem Ort war wunderschön und so saßen wir fast eine Stunde hier auf einer Bank und genossen die Ruhe, die Stimmung und die wunderbare Aussicht. Weiterlesen

Georgien – unbekannte Schönheit im Kaukasus

2016-09-30-17-11-23Kurz vor unserem Flug tauchte immer wieder die Frage auf, warum fliegt man zum Urlaub nach Georgien? Den meisten Leuten ist das Land mehr oder minder völlig unbekannt, außer dass die deutsche Nationalmannschaft hier ab und an zu einem Fußbaspiel in Tiflis einschwebt ist von diesem Land in Transkaukasien wenig so gut wie nichts bekannt. Dabei ist dieses Land am Rande Europas eines der ältesten christlichen Länder überhaupt. In seiner Geschichte haben Griechen, Osmanen, Russen und Perser immer eine bedeutende Rolle gespielt – aber vor allem die georgischen Könige und vor allem Königin Tamar haben hier eine Nation geschaffen, die reich an kulturellen Schätzen aber auch freundlichen Menschen und einer berühmten Küche sind.

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